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Führung bedeutet Inspiration

Das General Management Plus Program an der WHU

13 Manager aus Indien, Spanien, Israel, China und Deutschland haben am 9. Juli 2016 das sechsmonatige General Management Plus Program an der WHU – Otto Beisheim School of Management abgeschlossen. Die Zeit während des Programms war vor allem geprägt von Emotionen und Erfahrungen wie: die eigene Komfortzone verlassen, als Führungskräfte wachsen und als Team arbeiten.

In den fünf Modulen des General Management Plus Programs erfuhren sie nicht nur als Führungskraft, sondern auch als Team, verantwortungsvoll zu handeln. Besonders das vierte Modul, in dem in Bandarawela, Sri Lanka ein Lernzentrum aufgebaut wurde, begeisterte die Teilnehmer. Im letzten Modul des Programms im Juli wurde diese aufregende Lernerfahrung noch einmal rückblickend betrachtet:

Sima Dor-Hay: „Meine Schlüsselerfahrungen sind:

  1. Die Ausweitung meiner Komfortzone,
  2. An Projekten zu arbeiten, an die ich glaube,
  3. Teamarbeit als Voraussetzung, meine Ziele zu erreichen“

Stefan Paraschiv: „Für mich bedeutet Führung:

  1. Menschen zu inspirieren und ihnen zu helfen,
  2. Alle verfügbaren Ressourcen zu nutzen,
  3. Persönlich hinter den Projekten zu stehen, die man umgesetzt hat“

Besonders herausfordernd war nach Aussage der Teilnehmenden das Arbeiten in einem unbekannten Umfeld. Die eigene Komfortzone zu verlassen, half der Persönlichkeitsbildung, auch, um die persönlichen Grenzen kennen und akzeptieren zu lernen. Maria beschrieb das Programm als „Gefühlsachterbahn“, in der sie viele persönliche und interkulturelle Erfahrungen machte. Der emotionalste Moment für May-Britt war die Anmeldung zweier Jugendlicher für einen Kurs, der im neuen Lernzentrum in Bandarawela angeboten wurde.

Das General Management Plus Program, an dem die Manager teilgenommen haben, kombiniert theoretisches General Management Wissen direkt mit der praktischen Anwendung in einem Social Business Project. Den Start bildet ein „theoretisches“ Modul in Düsseldorf, in dem die Teilnehmenden mit den erforderlichen Grundlagen in Finanzen, Strategie und Entrepreneurship ausgerüstet werden. Die Herausforderung an die Manager besteht dann darin, einen nachhaltigen Businessplan für ein soziales Projekt – ein Lernzentrum in Asien – zu entwickeln und dafür einen Investoren zu gewinnen. Das Programm stärkt zudem die Führungsfähigkeiten und persönlichen sowie interkulturellen Erfahrungen: Als Team bauen die Teilnehmenden ein Lernzentrum in einem asiatischen Land auf. Das Programm wird in Kooperation der WHU – Otto Beisheim School of Management und dem Sozialunternehmen BOOKBRIDGE, das Lernzentren in der Mongolei, in Kambodscha und Sri Lanka aufbaut, angeboten. IMPACT: Der Pilotjahrgang des Programms baute ein Lernzentrum in Tonbloab, Kamboscha auf. In 2014 errichtet, wurden bisher 80 195 Menschen durch die Bildungsinitiative erreicht. Das in 2015 in Siem Reap, Kambodscha vom zweiten GMP+ Jahrgang errichtete Lernzentrum erreichte bisher 28 779 Menschen.

Weitere Informationen: www.whu.edu/gmp

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