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News

Neues Program des WHU

In der heutigen Zeit hat die kontinuierliche Entwicklung von Führungskräften eine immense Bedeutung. Denn immer mehr Unternehmen erkennen die Notwendigkeit, in einer schnelllebigen Umwelt Führungskompetenzen und organisatorische Fähigkeiten zu fördern und weiterzuentwickeln, um erfolgreich zu sein.

Die WHU steht nicht nur für exzellente Managementausbildung, sondern wir sind auch überzeugt von dem Konzept des lebenslangen Lernens. Daher entwickelt WHU Executive Education ihre Angebote kontinuierlich weiter, um Manager und Führungskräfte auf allen Karriere- und Erfahrungsstufen zu unterstützen.

WHU Executive Education freut sich, das neue Management Acceleration Program vorzustellen. Das Programm wurde für erfahrene Fachkräfte mit fünf bis acht Jahren Führungserfahrung entwickelt und zielt darauf ab, deren Fähigkeiten zu erweitern, um komplexe Geschäftsumfelder zu meistern, Wachstum zu fördern und strategische Ziele zu erreichen.

"Im heutigen, sich schnell entwickelnden Geschäftsumfeld ist eine kontinuierliche Weiterentwicklung von Führungskräften von entscheidender Bedeutung. Unser Management Acceleration Program berücksichtigt die spezifischen Herausforderungen, vor denen erfahrene Fachkräfte in ihrer Rolle stehen, und vermittelt ihnen die erforderlichen Werkzeuge und Kenntnisse, um in ihrer Führungsrolle erfolgreich zu sein."

- Dr. Rebecca Winkelmann, Managing Director Executive Education at WHU

Das Management Acceleration Program ist ein flexibel planbares Weiterbildungsprogramm, das auf die Bedürfnisse erfahrener Fachkräfte ausgerichtet ist. Die Inhalte des Programms knüpfen an den Bestseller "Management Essentials" an und bieten erfahrenen Managern ein breites Themenspektrum, das für ihre tägliche Arbeit relevant ist:

Die Teilnehmer können ihre Lernreise individuell gestalten, indem sie drei der fünf Module gemäß ihren Karrierezielen auswählen.

Das Programm bietet eine Kombination aus theoretischen Grundlagen und praktischen Anwendungen und beinhaltet interaktive Elemente wie Simulationen, Rollenspiele und Fallstudien. Die Teilnehmenden lernen von renommierten WHU-Dozenten und Branchenexperten und erhalten so wertvolle Einblicke und Perspektiven aus der Praxis.

Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmenden das WHU Certificate of Excellence in Advanced Management.

Weitere Informationen zum Management Acceleration Program finden Sie auf der Website des Programms.

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Financial Times Executive Education Ranking 2024

Die Financial Times hat heute das Executive Education Rankings veröffentlicht, in dem sie Programme speziell für angehende und erfahrene Führungskräfte vergleicht und bewertet. Die Offenen Programme der WHU wurden im aktuellen Financial Times Executive Education Ranking 2024 auf Platz 33 weltweit und auf Platz 2 in Deutschland eingestuft. Besonders gut schnitten die Offenen Programme in den Kategorien "Vorbereitung", "Internationale Teilnehmer:innen" und "Zufriedenheit mit den Dozenten" ab. Die Customized Programs erreichten Platz 57 weltweit und Platz 3 in Deutschland. Besonders gut schnitten sie in den Kategorien "Partnerschulen", "Erreichte Ziele" und "Lehrmethoden und -materialien" ab.

Über das Financial Times Executive Education Ranking

Das Financial Times Executive Education Ranking ist das wichtigste Business School Ranking für universitäre Executive Education Anbieter. Das Ranking wird einmal im Jahr veröffentlicht und ist eine zuverlässige Informationsquelle für Manager und Führungskräfte, die eine Weiterbildung suchen. Um in das FT-Ranking aufgenommen zu werden, müssen Business Schools von mindestens einer der wichtigsten Akkreditierungsagenturen, der AACSB (American Association of Collegiate Schools of Business) und der EFMD (European Quality Improvement System), anerkannt sein. Außerdem müssen sie jährliche Einnahmen von mindestens 1 Mio. $ aus ihren maßgeschneiderten oder offenen Programmen vorweisen können. Bei den offenen Programmen sind in diesem Jahr insgesamt 80 Schulen aufgeführt, bei den maßgeschneiderten Programmen sind es 90 Schulen. Die Ergebnisse des Rankings werden auf der Grundlage der von den Business Schools bereitgestellten statistischen Informationen sowie Teilnehmerbefragungen berechnet. Die diesjährige Methodik des Rankings finden Sie hier.

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Warum brauchen wir Bildung über AI? Sind künstliche Intelligenz und Politik miteinander vereinbar?

Wie jede große technologische Innovation kann auch die Technologie für gute und schlechte Zwecke und mit guten und schlechten Absichten eingesetzt werden. Dies war der Fall, als ein Finanzangestellter eines multinationalen Unternehmens dazu gebracht wurde, 25 Millionen Dollar an Betrüger zu zahlen, die sich in einer Videokonferenz als Finanzchef des Unternehmens ausgaben.

In seinem Artikel "The Dark Side of Superhuman Persuasion: Why We Need Education on Generative AI" hat Professor Dries Faems, Inhaber des Lehrstuhls für Entrepreneurship, Innovation and Technological Transformation an der WHU – Otto Beisheim School of Management und führender Experte auf dem Gebiet der KI, die Risiken und Bedrohungen der neuen, aufkommenden Technologie dargelegt.

Um was es geht:

  1. Fortgeschrittene KI-Systeme haben das Potenzial, das menschliche Verhalten und die Entscheidungsfindung in weitaus stärkerem Maße zu beeinflussen als der Mensch es kann.
  2. Die GPT-Builder-Anwendung, der so genannte Election Persuader, zeigt, dass KI in der Lage ist, die Kommunikation auf der Grundlage individueller Profile und Präferenzen zuzuschneiden und so möglicherweise politische Entscheidungen zu beeinflussen. Die Fähigkeit der KI, Botschaften so zu gestalten, dass sie auf einer persönlichen Ebene ankommen, könnte erhebliche Auswirkungen auf die Zukunft der Werbung, des Wahlkampfs und sogar der zwischenmenschlichen Kommunikation haben.
  3. Bildung ist angesichts der schnell fortschreitenden KI-Technologien unerlässlich. Regulierung ist zwar notwendig, hinkt aber oft der technologischen Innovation hinterher, was es schwierig macht, die Auswirkungen von KI global zu steuern.

Laut Professor Faems ist übermenschliche Überzeugungskraft das Konzept, mit dem fortgeschrittene KI-Systeme die menschliche Entscheidungsfindung maßgeblich beeinflussen können, indem sie große Datensätze und Algorithmen nutzen, um hochgradig personalisierte Botschaften zu erstellen. Diese Fähigkeit ermöglicht es der KI, mit Menschen auf einer zutiefst persönlichen Ebene in Kontakt zu treten, was sie wirksamer macht als herkömmliche menschliche Kommunikation.Während Professor Faems hinzufügt, dass Sam Altman, CEO von Open AI, dies als potenzielles Risiko bei der KI-Entwicklung diskutiert hat, veranschaulicht Professor Faems, dass die KI-Anwendung "Election Persuader" mit GPT Builder erstellt wurde. Dieser Chatbot kann maßgeschneiderte E-Mails an Wählerinnen und Wähler verfassen, in denen sie aufgefordert werden, eine bestimmte politische Partei auf der Grundlage ihrer Interessen und Überzeugungen zu unterstützen. Für den "Election Persuader" muss der Benutzer das Programm einer politischen Partei und ein LinkedIn-Profil hochladen, um eine überzeugende E-Mail zu erstellen. Diese Anwendung zeigt das Potenzial von KI, überzeugende Botschaften zu erstellen, die an die spezifischen Präferenzen von Personen appellieren können, auch wenn es zunächst unwahrscheinlich erscheint, dass sie die Sache unterstützen.

Die Diskussion über künstliche Intelligenz ist oft sehr komplex, und die Bedeutung dieser Themen macht deutlich, dass ein umfassender Ansatz erforderlich ist. Im Anschluss an seinen Artikel haben wir Professor Faems interviewt:

- In diesem Jahr finden überall auf der Welt Wahlen statt, und wir wissen, dass KI zunehmend eingesetzt wird, um Wähler mit maßgeschneiderten Inhalten zu manipulieren. Wie können die Öffentlichkeit und die Technologieunternehmen mit dieser Entwicklung Schritt halten?

Professor Faems: Es wird eine ziemliche Herausforderung sein, mitzuhalten, da sich die Technologie mit exponentieller Geschwindigkeit entwickelt. Dennoch sollten wir dafür sorgen, dass die Bürgerinnen und Bürger zumindest wissen, was vor sich geht, damit sie besser in der Lage sind, den Unterschied zwischen von Menschen geschaffenen Inhalten und solchen, die von KI erstellt wurden, zu erkennen. Meiner Meinung nach sollten Bildungseinrichtungen auf allen Ebenen des Bildungsweges anfangen, darüber nachzudenken, wie sie ihre Schüler und Schülerinnen auf diese Herausforderungen vorbereiten können.

- Wie transparent sollten Technologieunternehmen bei der Nutzung von KI sein?

Professor Faems: Auf technologischer Ebene ist Transparenz gut, aber sie reicht nicht aus. Das Problem ist, dass die Technologieunternehmen selbst nicht vollständig verstehen, wie KI-Technologien genau funktionieren. Auf der Anwendungsebene sollten die Unternehmen in der Tat verpflichtet werden, klar offenzulegen, welche KI-Technologien für bestimmte Anwendungen eingesetzt werden und wie sie genutzt werden.

Wie geht es weiter?

KI hat einen riesigen Sprung nach vorne gemacht – und entwickelt sich so schnell, dass es schwer ist, mit dem Stand der Dinge Schritt zu halten. Die große Frage bleibt: "Wie können wir die Jugend, unsere heutige und künftige Generation, mit KI-Fähigkeiten ausstatten, und zwar unter Berücksichtigung von Vielfalt und Inklusion?" und "Wie können wir Menschen und Studierende nicht weiter zurücklassen, wenn vieles über die Technologie unbekannt bleibt, obwohl ihre Entwicklung rasant voranschreitet?"

Sind Sie daran interessiert, mehr über KA zu erfahren und wie Sie damit Ihre tägliche Arbeit erleichtern können?

Sichern Sie sich einen Platz in unserem "Bootcamp: Unlocking the Power of ChatGPT and Generative AI for Business Development", in dem Professor Faems eine Einführung in die Erstellung effektiver Prompts, die Kombination verschiedener KI-Tools und die Entwicklung von Automatisierungen zur Ausführung von Aufgaben im Kontext spezifischer Anwendungsfälle geben wird. Die Anmeldung ist bis zum 7. Juni 2024 möglich.

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Neues internationales ExecEd-Programm für Sports Business

Die Welt des Sports wird digitaler und internationaler. Sie braucht zukunftssichere Strategien und Führungskräfte, die den neuen Herausforderungen begegnen können. Drei der besten europäischen Wirtschaftshochschulen, die WHU – Otto Beisheim School of Management in Düsseldorf, die Stockholm School of Economics in Schweden und die ESSEC Business School in Frankreich, bieten künftig gemeinsam das European Sports Business Program (ESBP) an und reagieren damit auf sich ändernde Anforderungen des Sportmarktes. Das ESBP richtet sich an zukünftige Führungskräfte, die wachstumsorientiert denken und die Zukunft der europäischen Sportbranche gestalten wollen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben nicht nur neue Management-Fähigkeiten, sondern gewinnen auch Einblicke in Sportorganisationen anderer Länder, erleben Gastvorträge hochkarätiger internationaler Experten und haben Gelegenheit, sich ein starkes, internationales Netzwerk aufzubauen. Sie erlernen modernste Methoden zur systematischen Analyse und Steuerung künftiger Entwicklungen und befassen sich mit der Frage, wie Führungsstil und Unternehmenskultur den Wandel in Sportorganisationen beeinflussen können. „Unser Ziel ist es, unseren Teilnehmenden zukunftsorientiertes Denken zu vermitteln. Wir wollen, dass sie Chancen ergreifen und Risiken in einer sich wandelnden Branche optimal managen können“, erläutert Prof. Dr. Sascha L. Schmidt, Direktor und Lehrstuhlinhaber am Center for Sports and Management der WHU, die Zielrichtung der Ausbildung.

Das paneuropäische Programm ist das erste seiner Art und steht unter der Leitung von Prof. Dr. Sascha L. Schmidt (WHU), Prof. Dr. Martin Carlsson-Wall (Direktor des Centers for Sports and Business an der SSE) und Prof. Dr. Karoline Strauss (ESSEC Sports Chair). Es besteht aus drei englischsprachigen Modulen, die jeweils über drei Tage in drei europäischen Großstädten laufen. In Kombination decken sie die wichtigsten Themen für zukünftige Führungskräfte der Sportbranche ab. Programmstart für den 1. Jahrgang ist am 14. Februar 2024.

Weitere Informationen zum European Sports Business Program entnehmen Sie bitte der Programm-Website.

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Insider-Blick: Ivan Kitta über das WHU-Programm Advanced Management for Senior Leaders

Ivan Kitta, Head of Marketing bei Goodmills Deutschland: Aurora Mühlen und Müller’s Mühle sowie Kellogg-WHU-EMBA-Alumnus (EMBA 2020) hat im Herbst 2022 am WHU Executive Education „Advanced Management for Senior Leaders Program“ (ehemals „Advanced Management for Senior Professionals Program“) teilgenommen. In diesem Artikel teilt Ivan seine persönlichen Einblicke und Erfahrungen, welche er bei diesem außergewöhnlichen Programm gemacht hat.

"Im Rahmen des Advanced Management for Senior Leaders Programmes durfte ich mit hoch motivierten Senior Leaders aus unterschiedlichen Branchen zusammenarbeiten – Unternehmer:innen, Investment Bank-Executives, Teilnehmer:innen aus dem Finanzsektor, der Automobilbranche sowie aus dem Konsumgüterbereich. Während des gesamten Programmes war ein Business-Leadership-Spirit zu spüren und ich habe mich sehr geehrt gefühlt, Teil dieser hochkarätigen Teilnehmergemeinschaft sein zu dürfen. Die ausgewogene Mischung aus Theorie innerhalb der Vorlesungen und der praktischen Umsetzung während der Gruppenarbeiten war genau richtig, um das Gelernte direkt anzuwenden und sich dabei untereinander vernetzen zu können.

Zusammen mit Professor Jürgen Weigand haben wir alle Business-Strategie-Phasen näher beleuchtet. Dank seiner Schritt-für-Schritt-Anleitung, die er uns allen zur Verfügung gestellt hat, kann nun jede/r Teilnehmer:in eine eigene Businessstrategie entwickeln.

Die Kursinhalte waren hands-on und praxisorientiert. In der Vorlesung „Managing the Unexpected“ von Professor Lukas Löhlein haben wir uns über Strategierisiken und -entscheidungen ausgetauscht und darüber diskutiert, wie man Unbeständigkeiten im laufenden Geschäft besser handhaben kann.

Mit Professor Dries Faems sind wir in die Welt der disruptiven Innovation eingetaucht. Die Vorlesung startete zunächst mit einem Serious Lego Play und endete mit dem Prototyping eines disruptiven und funktionsfähigen Produktes, welches die Arbeit im Homeoffice unterstützen sollte.

Während der Vorlesungen von und mit James Healy (Olivier Mythodrama™) sowie Karsten Drath (Leadership Choices) wurden die Themen Leadership und Resilienz aus einem anderen Blickwinkel beleuchtet. James Healys Olivier Mythodrama war eine erstklassige Erfahrung im Bereich Führungspsychologie und -verhalten. In der Vorlesung wurden die Haupt-Leadership-Archetypen hervorgehoben, die bei unvorhersehbaren Herausforderungen angewandt werden können.

In den Sessions von Executive Coach Karsten Draht haben wir unsere Selbstwahrnehmung reflektiert und als Schlüssel für die eigene Resilienz ausmachen können. Meine Teamkolleg:innen und ich konnten uns während der Vorlesung an verschiedenen Techniken und Anwendungsmöglichkeiten ausprobieren. Am Ende hat jede/r Teilnehmer:in mit Hilfe von Karsten sogar ein eigenes und sehr persönliches Leadership Commitment formuliert.

In den Online Sessions haben Matthias Hartmann, CEO der Techem Energy Services GmbH sowie WHU Senior Fellow und Tobias Rölz, Executive VP bei Komax und ebenfalls Kellog-WHU-Executive-MBA-Alumnus, interessante Einblicke in ihre persönliche Best-Practices in Bezug auf die aktuelle #vuca-Welt gegeben.

Ich nutze bereits die sehr effektiven Techniken und Instrumente aus den Vorlesungen für meine tägliche Arbeit mit Kolleg:innen und Kunden, da ich diese während des Programms testen konnte.

Mittlerweile bin ich sehr routiniert darin, mich selbst zu reflektieren und meine eigene Selbstwahrnehmung in herausfordernden Situationen zu schärfen."

Über das Programm

Das Advanced Management for Senior Leaders Program soll Teilnehmer:innen dazu animieren, die eigene Sichtweise auf Transformation, Entscheidungsfindung und vernetzte Führung zu hinterfragen und basiert auf einem regen Austausch zwischen den Teilnehmer:innen und den Professoren. Das Programm besteht aus zwei Präsenzmodulen á 3 Tage am WHU Campus Düsseldorf sowie kleineren Onlinesessions zwischen den Präsenzmodulen.

Nach dem Programm werden Sie Ihre Strategien besser einsetzen können und dank disruptiver Innovationen selbstsicherer im Marktumfeld auftreten.

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