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Financial Times Open and Custom Directory 2021 zeigt Entwicklungen der WHU im Bereich Executive Education

Financial Times Open and Custom Directory 2021 zeigt Entwicklungen der WHU im Bereich Executive Education

Financial Times veröffentlicht Open and Custom Directory 2021 im Bereich Executive Education

Die WHU – Otto Beisheim School of Management wurde nun im kürzlich veröffentlichten Financial Times Executive Education Open and Custom Directory 2021 gelistet. Aufgrund der schwierigen Umstände, die sich aus der COVID-19-Pandemie ergaben, hat die Financial Times in diesem Jahr keine offiziellen Rankings im klassischen Sinne der Executive-Education-Programme der Business Schools weltweit veröffentlicht. Im Jahr 2020 lag die WHU mit ihren offenen Programmen auf Platz 37. Stattdessen wurden nun die Daten der Kursverzeichnisse von offenen und Online-Programmen gesammelt. Verglichen wurden bei der aktuellen Untersuchung außerdem mehrere weitere wesentliche Variablen der Business Schools, darunter auch der Standort und die Einnahmen.

Trotz Corona hat sich die WHU eine starke Position im Executive-Education-Markt in Deutschland erarbeitet: Im Jahr 2020 führte die WHU 33 offene Programme durch, an denen 848 Manager und Führungskräfte online und teils auch vor Ort teilnahmen. Darüber hinaus haben 399 Teilnehmer an 34 individuellen Programmen (online und vor Ort) teilgenommen.

Dr. Rebecca Winkelmann, Direktorin der Open Programs an der WHU: „2020 war ein schwieriges Jahr für die Executive-Education-Branche in Bezug auf Präsenzveranstaltungen. Die Situation führte aber auch zu vielen positiven Entwicklungen, zum Beispiel zu einer schnelleren Digitalisierung und der Einführung einer Vielzahl von Online-Programmen und der Etablierung des neuen WHU-Flaggschiff-Programms “Leading beyond the crisis – An Online Advanced Management Program.“ In der aktuellen Lage ist die Nachfrage nach klassischen Managementthemen im unteren und mittleren Management sehr hoch."

Gerade in der Hochphase der Pandemie wurden die Online-Programme von den Teilnehmern gut angenommen. Eine Teilnahme in Präsenz wäre aufgrund der unternehmensinternen Reisebeschränkungen zumeist ohnehin nicht möglich gewesen. Kurz-Workshops zu Themen wie Online-Verhandlungen wurden von den Teilnehmern besonders geschätzt und gut angenommen.

Dr. Heike Brost-Steffens, Direktorin der Customized Programs, erklärt dazu: „Viele Unternehmen sehen sich in der Pandemie mit einer Vielzahl von Schwierigkeiten konfrontiert und müssen den Spagat zwischen transparenter Kommunikation, Offenheit und strategischer Kommunikation schaffen, um die Bedenken der Mitarbeiter zu zerstreuen." Sie glaubt, dass „Führung durch die Krise und nach der Krise ein wichtiges Thema ist und bleibt: Unternehmen sind durch die Pandemie auf verschiedenen Ebenen auf Input von außen angewiesen."

Während der Krise litten und leiden Teams in Bezug auf Kommunikation und Motivation. Zudem sind viele Mitarbeiter persönlich von der Krise betroffen, was sich oft in der Qualität der Arbeit niederschlägt. Daher sind Weiterbildungen für Führungskräfte in den Bereichen Führung und Coaching heute noch wichtiger, um Teams zu revitalisieren, bei der Entwicklung neuer Ideen zu unterstützen und um auf kommende Krisen vorzubereiten.

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