Führungskräfteweiterbildung der WHU Nr. 2 in Deutschland
Laut Financial Times Executive Education Ranking 2024 gehört die WHU zu den besten Anbietern in Deutschland und liegt in der Kategorie Open Programs weltweit auf Platz 33.Jetzt lesen!

News

DFB und DOSB werden Partner der „Sports Business Academy“

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) sind neue Partner der „SPOAC – Sports Business Academy by WHU“. Damit unterstützen noch vor dem offiziellen Start im Sommer 2015 nach der Deutschen Fußball-Liga (DFL) und dem Sportmarketingunternehmen WWP zwei weitere namhafte Partner langfristig die von der WHU – Otto Beisheim School of Management und dem Sportbusiness-Informationsaufbereiter und -Kongressveranstalter SPONSORS gegründete Weiterbildungsinstitution für Führungskräfte des Sportbusiness.

„Der DOSB und seine Mitgliedsorganisationen beobachten eine stetige Professionalisierung des Sports. Die Anforderungen an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden dabei immer komplexer. Wir wollen diese Entwicklung aktiv mitgestalten. Deswegen haben wir uns entschieden, Partner der SPOAC zu werden. Wir wollen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des DOSB und seiner Mitgliedsorganisationen die Möglichkeit geben, von den Besten aus Wissenschaft und Praxis zu lernen und somit helfen, die Zukunft des deutschen Sports in erfolgreiche Bahnen zu lenken“, sagt Michael Vesper, Vorstandsvorsitzender des DOSB. Insgesamt sind im DOSB in 98 Mitgliedsorganisationen über 27 Millionen Mitgliedschaften in rund 90 000 Turn- und Sportvereinen organisiert. Mit dem DFB gewinnt die „Sports Business Academy“ einen weiteren hochkarätigen Partner. Dem mitgliederstärksten deutschen Sportfachverband gehören mehr als 25 000 Fußballvereine an und er ist zugleich eines der größten sozialen Netzwerke Deutschlands. Im Rahmen der Kooperation mit der SPOAC profitieren der DOSB und der DFB unter anderem von den interdisziplinären und praxisorientierten Personalentwicklungsprogrammen der „Sports Business Academy“ und liefern im Gegenzug wertvolle Impulse aus der Praxis.

Ende Dezember 2014 hatten die private Wirtschaftshochschule WHU und SPONSORS in Düsseldorf die SPOAC gegründet. Die Kooperationspartner unterzeichneten eine mehrjährige Vereinbarung mit dem Ziel, die Kompetenzen beider Institutionen zu bündeln. Absolventen der „Sports Business Academy by WHU“ werden Teil des SPONSORS-Netzwerks mit mehr als 10 000 Kontakten im Sportbusiness und des WHU-Netzwerks mit mehr als 4000 Kontakten aus Studierendenschaft, Fakultät und Alumni.

Weitere Informationen sowie Details zur SPOAC werden im Rahmen des SPONSORS Business Summit 2015 am 09.-10. Februar in Düsseldorf verkündet.

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WHU und SPONSORS gründen „Sports Business Academy“ für künftige Führungskräfte im Sportbusiness

Eine der führenden Business School Europas, die WHU – Otto Beisheim School of Management, und SPONSORS, führender Informationsaufbereiter und Kongressveranstalter im Sportbusiness, haben in Düsseldorf die „Sports Business Academy by WHU“ (SPOAC) gegründet. Die Kooperationspartner unterzeichneten eine mehrjährige Vereinbarung. Die Bündelung der Kompetenzen beider Institutionen bietet künftig eine bedarfsgerechte, interdisziplinäre und praxisorientierte Aus- und Weiterbildungsmöglichkeit für Führungskräfte in der Sportbusi-nessbranche.

Die SPOAC dient damit Unternehmen und Institutionen gleichermaßen als Plattform für Recruiting und Employer Branding und ist darauf ausgerichtet, künftige Entscheider im Sportbusiness hervorzubringen, die von den Besten aus Wissenschaft und Praxis lernen. Absolventen der „Sports Business Academy by WHU“ werden Teil des SPONSORS-Netzwerks mit mehr als 10.000 Kontakten im Sportbusiness und des WHU-Netzwerks, mit mehr als 4.000 Kontakten aus Studierendenschaft, Fakultät und Alumni.

„Sport ist ein Wirtschaftszweig mit Milliardenumsätzen, der eine stetige Professionalisierung erfährt. Die daraus resultierenden Anforderungen an die Ausbildung und Spezialisierung der Entscheider von morgen stellt Arbeitgeber und Arbeitnehmer vor große Herausforderungen. Das führt zu einem großen Bedarf an spezialisierten, praxisnahen und zukunftsgewandten Aus- und Weiterbildungsprogrammen auf Spitzenniveau, dem wir gemeinsam mit der WHU Rechnung tragen werden“, so Marco Klewenhagen, geschäftsführender Chefredakteur von SPONSORS.

„Der Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis ist uns ein besonderes Anliegen. Zudem schaffen wir hervorragende Zugänge und Perspektiven für unsere Studierenden“, ergänzt Professor Sascha L. Schmidt, Wissenschaftli-cher Leiter der SPOAC.

„Wir begrüßen die praxisnahe Zusammenarbeit mit SPONSORS und freuen uns sehr auf das damit einhergehende Netzwerk. Gemeinsam werden wir die Führungskräfte der Zukunft bestmöglich auf bevorstehende Herausforde-rungen des Sportbusiness vorbereiten.“

Dies bestätigt auch Dr. Rebecca Winkelmann, Managing Director des Berei-ches Executive Education an der WHU: „Seit mehr als 10 Jahren entwickeln wir erfolgreich Weiterbildungsprogramme für Führungskräfte aus verschie-denen Branchen. Wir freuen uns, zukünftig auch Weiterbildungsprogramme für Manager aus dem Sportbusiness anzubieten und damit einen weiteren Meilenstein für die WHU zu setzen.“

In Kürze werden die WHU und SPONSORS die ersten namhaften Partner der „SPOAC – Sports Business Academy by WHU“ bekannt geben. Weitere Details werden im Rahmen des SPONSORs Business Summit 2015 am 9. Und 10. Februar in Düsseldorf verkündet.

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Wenn aus Management-Theorie ein Learning Center entsteht - General Management Plus Program

Im November startete der zweite Durchgang des General Management Plus Programs des Bereiches WHU Executive Education. Das Weiterbildungsprogramm richtet sich an Führungskräfte der mittleren Managementebene und verbindet General Management Wissen mit praktischer Umsetzung. Über acht Monate hinweg nehmen die Teilnehmer an drei Theoriemodulen an der WHU teil und wenden Gelerntes auf einen Business Plan für ein Lernzentrum in Kambodscha an. Im vierten Modul werden sie nach Kambodscha reisen, und beim Aufbau des Lernzentrums eigenhändig mithelfen.

Eine Teilnehmerin des Programms berichtet vom ersten Modul:

Wenn aus Management-Theorie ein Learning Center entsteht

Mit einem fünftägigen Modul zum Thema Business und Strategie begann das berufsbegleitende mehrmonatige General Management Plus Programm (GMP+) am WHU Campus in Düsseldorf. Neun weitere Teilnehmer und ich blicken zurück auf eine intensive Woche mit Seminaren, Diskussionsrunden und Personal Coaching sowie den Start unseres „Business Impact Projekts“ in Kambodscha.

Was das WHU GMP+ von anderen Executive Programmen unterscheidet und für mich persönlich sehr besonders macht, ist die außergewöhnliche Kombination aus Theorie und Praxis: Gemeinsam mit anderen Professionals aus unterschiedlichen Branchen werde ich das Gelernte bei der Entwicklung und Umsetzung eines Social Business für bessere Bildung in der „Welt da draußen“ anwenden.


Begleitet wird unser Team bei der Planung und Implementierung des Learning Centers in Kambodscha von der NGO BOOKBRIDGE, die Brücken zwischen Menschen und Kulturen baut. BOOKBRIDGE brachte uns während eines intensiven Workshop-Tages Kambodscha näher und machte uns große Lust auf unsere interkulturelle Lern-Herausforderung. Erste Videokonferenzen vernetzten uns direkt mit unseren lokalen Projektpartnern in Asien – die ersten Brücken sind gebaut.

Mit geballter Expertise unseres Teams im Rücken, neuem Wissen, der beflügelnden Motivation und Inspiration vieler freue ich mich auf unsere gemeinsame Lernreise – und auf Kambodscha!

Ann-Kristin Montino, Stiftung Mercator GmbH

Mehr Informationen zum Programm finden Sie hier.

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CIO Leadership Excellence Program an der WHU

Vom 20. bis 24. Oktober begrüßte das Executive Education Team 19 IT-Manager auf dem WHU Campus Vallendar. Auf der Agenda ihres WHU-Weiterbildungsprogrammes stand die Erweiterung des General Management Wissens und der Führungskompetenz. Das CIO Leadership Excellence Programm, das in Kooperation mit dem CIO Magazin sowie mit Unterstützung von Hewlett-Packard und der CIO Stiftung ausgerichtet wird, findet jährlich bereits seit 2012 statt.

Während der fünf Tage haben sich die Führungskräfte intensiv mit den Themen Strategie, Leadership und Wettbewerb auseinandergesetzt. Konkret haben die Teilnehmer in einer Business Simulation unter Anleitung von WHU Professor Thomas Hutzschenreuter die Rolle eines CEO eingenommen und mussten mehrere Lebenszyklusphasen eines Unternehmens durchlaufen und ihr Unternehmen managen. Neben dem inhaltlichen Austausch bot das CIO Leadership Excellence Program vielfältige Gelegenheiten, neue Kontakte in der CIO Community zu knüpfen, wie z.B. bei einem gemeinsamen abendlichen Kochprojekt.

Die meisten Teilnehmer, die in namhaften Unternehmen wie SMA Solar Technology, EON SE, BMW Group oder HP Deutschland GmbH tätig sind, werden sich im nächsten Jahr wiedersehen, denn: Wer ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme erhalten möchte, der absolviert neben dem Basismodul in Deutschland noch ein Auslandsmodul in Indien oder China mit dem Fokus auf Interkulturelles Management und erarbeitet eine Abschlussarbeit. Im Mai verbrachten knapp 20 Manager bereits eine Woche in Shanghai und Beijing, im Frühjahr 2015 steht der Besuch in Mumbai und Bangalore in Indien an.

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Auf der Suche nach dem Local Hero

Engagierte Führungskräfte eröffnen Lernzentrum in Kambodscha

Im fast 10.000 Kilometer entfernten Kambodscha betraten am 2. Mai 2014 zehn Manager ein gelb angestrichenes Gebäude. Um sie herum liefen hunderte Kinder; auch sie wollten das Gebäude von innen sehen. Sie alle verband die Neugierde, das neu eröffnetes Lernzentrum im ländlichen Tonloab in Kambodscha zu erkunden. Ein wenig erinnert es an eine Bibliothek – lange Regalreihen mit Büchern, sortiert nach Themen und Sprachen.

Bildung ist ein wertvolles Gut, das in Kambodscha gerade in ländlichen Regionen nicht allen zur Verfügung steht. Den Zugang zu Bildung zu ermöglichen, war für die Teilnehmer des General Management Plus Programms der WHU neun Monate lang eine Vision, die im Mai realisiert wurde. Unterstützung erhielten die Führungskräfte vom Sozialunternehmen BOOKBRIDGE, das in Kambodscha und der Mongolei Lernzentren baut. Für die Teilnehmer standen seit September 2013 drei Theoriemodule an der WHU auf dem Plan, in denen sie das nötige Fachwissen in den Bereichen Strategie, Innovation, Führung und Unternehmertum lernten. In dieser Zeit wurde auch ein Business Plan für das Business Impact Projekt erarbeitet; Ziel war es, dass sich das Lernzentrum, das sie im vierten Programm-Modul in Kambodscha eröffnen würden, innerhalb eines Jahres selbst finanzieren kann.

Bereits im ersten Modul im September hatte Carsten Rübsaamen, Gründer von BOOKBRIDGE, den Teilnehmern eine Einführung in das Land und die Kultur Kambodschas gegeben. Von da an hielten sie in Kleingruppen regelmäßig abends Telefonkonferenzen ab, um den aktuellen Stand dieses Business Impact Projects zu besprechen. „Zunächst haben wir uns in Teams aufgeteilt, die sich mit den verschiedenen Themenbereichen beschäftigten“, erzählt Programmteilnehmerin Rebecca Stallbaumer. „Es galt die Bedürfnisse der Gemeinde vor Ort herauszufinden, ein „Local Hero“ musste gesucht werden, der das Lernzentrum zukünftig leiten soll und es gab natürlich auch ein Team, welches ein geeignetes Gebäude finden musste und eines, das sich mit Marketing und Kommunikation beschäftigte.“ Sich abends noch nach einem langen Arbeitstag im Vollzeitjob die Zeit zur Besprechung zu nehmen, erforderte natürlich auch höchste Disziplin und einiges an Organisation von den Teilnehmern. Highlights während der Vorbereitungszeit waren der „Investor Pitch“, bei dem die Projektgruppe ihren Business Plan dem Investor „UBS Stiftung“ erfolgreich präsentierte und die Nachricht aus Kambodscha den Kleinunternehmer Vannak Pen als Local Hero für das Lernzentrum gefunden zu haben.

„Das war schon eine Herausforderung für das gesamte Team, als wir vor Ort in Kambodscha waren“, gibt Stallbaumer offen zu. Die Teilnehmer hätten sich zuvor nur bei den Modulen am Campus in Düsseldorf getroffen und kennengelernt, eine Woche zusammen in Kambodscha bei schwül-heißem Wetter, anderen Hygienebedingungen und anstrengendem Programm sei schon etwas anderes. „Wir haben alle gut zusammen gearbeitet, wir haben auf die Stärken aller Teammitglieder gesetzt. Es gab zum Beispiel einen Designer und einen Bauingenieur in unserem Team, die haben sich dann besonders eingebracht, als es um die baulichen Änderungen am Gebäude und die Inneneinrichtung ging“, erinnert sich Stallbaumer. Das Lernzentrum befindet sich in einem Gebäude einer Schule in Tonloab in der Provinz Takeo. Das lokale Erziehungsministerium hatte bei der Suche nach einem geeigneten Ort geholfen. Es gibt dort nun Bücher in Englisch und in der Amtssprache Khmer und einige Computer, die von der Firma eines Teilnehmers gespendet wurden. Ebenfalls sei es eine große Herausforderung gewesen, mit den sehr unterschiedlichen kulturellen Werten zu Recht zu kommen. So habe sich das Team eher informell abgestimmt und einzelnen Teammitgliedern viel Autonomie für ihre jeweiligen Aufgabenbereiche gegeben, während im Umgang mit Ansprechpartnern vor Ort Hierarchien und Protokoll bisweilen eine große Rolle spielten. „Bei der Eröffnungsfeier wurde das sehr deutlich, sie war sehr formell gehalten“, erzählt Stallbaumer mit einem Schmunzeln. „Die rund 300 anwesenden Gäste lauschten den Rednern, die in einer zuvor klar bestimmten Abfolge reden durften und es gab eine festgelegte Sitzordnung.“

Für die Führungskräfte aus Südafrika, Deutschland, Mexiko und Brasilien war die Umsetzung des Business Impact Projektes in einem Schwellenland und die Reise nach Kambodscha eine prägende Erfahrung, sowohl für sie persönlich als auch für ihre zukünftigen Führungsaufgaben im Unternehmen. Zwei Aufgaben haben sie noch zu bewältigen: eine Bibliothekarin soll im Lernzentrum angestellt werden, und es sollen Stipendien für Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien angeboten werden, damit sie am Unterricht teilnehmen können.

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