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FT Executive Education Ranking: WHU belegt Platz 37 in der Kategorie Open Programs

Im gerade veröffentlichten Financial Times Executive Education: Open-Enrollment Programs Ranking 2020 erreicht das offene Weiterbildungsangebot für Führungskräfte der WHU – Otto Beisheim School of Management den ausgezeichneten zweiten Platz in Deutschland. In Europa zählt die WHU zu den 25 besten Executive-Education-Anbietern und belegt im weltweiten Vergleich Rang 37.

Von großem Interesse ist dieses Ranking für Führungskräfte, die das qualitativ hochwertige Angebot einer Hochschule für ihre Weiterbildung nutzen möchten, ohne an einem vollen EMBA-Programm mit Abschluss teilzunehmen. Ein offenes Executive-Education-Programm bietet die Möglichkeit, sich gezielt bestimmte Management-Skills sowie Methodenwissen anzueignen. Auch das Netzwerken mit anderen Programmteilnehmern ist für viele ein wichtiger Faktor. Die Angebote auf dem Weiterbildungsmarkt sind allerdings vielfältig und unterscheiden sich oft deutlich in ihrer Qualität. Somit ist das Financial Times Executive Education Ranking für interessierte Führungskräfte eine wichtige Orientierungshilfe.

Die WHU – Otto Beisheim School of Management gehört in Deutschland zu den Top-Adressen für die Weiterbildung erfahrener Führungskräfte. Das Portfolio umfasst maßgeschneiderte Programme für einzelne Unternehmen, offene Programme für Einzelteilnehmer oder Kleingruppen aus Unternehmen und die Certified-in-Programs, eine Weiterbildungsmöglichkeit auf MBA-Niveau. Im Mai 2020 erweiterte die WHU das Executive-Education-Portfolio um Online-Formate im Bereich Verhandlungsführung, Design Thinking und Coaching. In den „Open Programs“ bietet die WHU unter anderem Seminare zu Digitalisierung, Entrepreneurship, Finanzen, Leadership und Verhandlungsstrategien an.

Im diesjährigen FT Ranking konnte sich die private Hochschule um weitere acht Plätze gegenüber dem Vorjahresergebnis verbessern. „Das Ranking bestätigt, dass sich die WHU mit ihrem Executive-Education-Angebot im internationalen Wettbewerb etabliert hat“, freut sich Prof. Dr. Markus Rudolf, Rektor der WHU. „Es spiegelt nicht nur die hohe Qualität des Programms wider, sondern auch das Engagement und die harte Arbeit, die wir in die stetige Verbesserung unserer Lehre stecken.“

Zum dritten Mal nimmt die WHU nun am Financial Times Executive Education Ranking teil. 2018 erreichte sie Rang 60, 2020 zählt sie bereits zu den Top 40 Executive-Education-Anbietern weltweit. Diese Steigerung konnte insbesondere durch eine Verbesserung in den Kategorien „Vorbereitung“ (Rang 25), „Kursdesign“ (Rang 27), „Lehre“ (Rang 31) und „Fakultät“ (Rang 34) erzielt werden. Besonders gut schneidet die WHU zudem hinsichtlich der Internationalität ihrer Teilnehmer (Rang 25) ab. Das FT Executive Education Ranking listet in der Kategorie „Open Programs“ die 75 besten internationalen Weiterbildungsprogramme. Gerankt werden sie unter anderem nach der Qualität der Lehre, dem Kursaufbau und der Diversität der Teilnehmer. In die Bewertung fließen sowohl Angaben der Hochschulen als auch Befragungen von Programmabsolventen ein. „Ich finde es toll, dass unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer so zufrieden mit dem Kursaufbau, der Fakultät und der Vielfältigkeit des Programms sind“, zeigt sich Dr. Rebecca Winkelmann, Managing Director Executive Education, begeistert. „Sie nehmen wahr, dass wir mit unseren Executive-Education-Programmen eine hervorragende Weiterbildung für Führungskräfte auf internationalem Niveau bieten.“

Im Januar erzielte die WHU bereits mit ihrem MBA-Programm eine ausgezeichnete Platzierung im Financial Times MBA Ranking 2020. Sie belegte damit zum wiederholten Mal den ersten Platz unter den deutschen Hochschulen. Im europäischen Vergleich zählt die WHU zu den besten 15 MBA-Anbietern, weltweit liegt sie auf dem 64. Platz.

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WHU Executive Education bietet nun auch Online Formate an

Die Executive Education Programme der WHU – Otto Beisheim School of Management passen sich dem derzeitigen Wandel an und erweitern ihr Portfolio um neue Online-Formate im Bereich Verhandlungsführung, Design Thinking und Coaching.

„Die Herausforderungen durch das Coronavirus haben nicht nur zu Weiterentwicklung in Schulen, Hochschulen und Universitäten geführt, sondern auch in der Weiterbildung von Führungskräften das Angebot von digitalem Lernen weiter forciert“, sagt Prof. Dr. Markus Rudolf, Rektor der WHU – Otto Beisheim School of Management. Nun stellen Dozierende der WHU Executive Education ihre Expertise auch in Form von Online-Formaten mit Workshop-Charakter zur Verfügung.

„Die Executive Education Programme der WHU gehören damit zu den ersten in Deutschland, die auch in der höher qualifizierten Managementweiterbildung digitale Kompetenz beweisen,“ berichtet Dr. Rebecca Winkelmann, Managing Director Executive Education. Die neuen Online-Workshops decken aktuell drei Bereiche ab, die gerade in Krisenzeiten an Bedeutung gewinnen: Verhandlungsführung, Design Thinking und andere agile Methoden, und Coaching als Führungsstil. Weitere Online-Programme zu verschiedenen Managementthemen sind in Planung und werden auch langfristig einen festen Bestandteil des Executive Education Portfolios ausmachen.

In Video-Konferenzen, Gruppenarbeiten und Live-Coachings können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die bereits mehrere Jahre Berufserfahrung mitbringen und über Führungsverantwortung verfügen, ihre Kompetenzen erweitern. Die Workshops und Online-Einheiten sind gezielt so konzipiert, dass Interessierte diese nahtlos in ihren persönlichen Arbeitsalltag integrieren können. So finden die Workshops an mehreren Tagen statt, sodass Teilnehmende das Gelernte parallel in der Praxis anwenden und evaluieren können. Neben der Wissensvermittlung sind Möglichkeiten zum persönlichen Austausch zwischen den Teilnehmenden ein wichtiger Bestandteil aller Online-Formate.

Weitere Informationen zu den Executive Education Online-Formaten.

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Webinar-Serie zu Wirtschaft und Gesellschaft nach der Corona-Krise

Die Corona-Krise hat die ganze Welt fest im Griff. Viele Menschen sind unsicher, wie es mit der Krise weitergeht und wie die Welt "danach" aussieht. Die WHU startet am Montag, 6. April 2020, mit einer Webinar-Serie, die diese Themen aufgreift.

In der Webinar-Serie werden WHU-Professoren die Implikationen der Corona-Krise auf Wirtschaft, Märkte und Gesellschaft analysieren sowie Ausblicke auf die Welt "danach" geben.

Professor Dr. Markus Rudolf, Rektor der WHU macht am Montag, 6. April 2020 mit dem Thema "How long will the coronavirus lock-down last OR: Should we protect our health care system or our economies?" den Auftakt.

Danach wird es weitere Webinare geben, die sich beispielsweise mit den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Finanzen von Unternehmen, Innovations-Möglichkeiten in Krisenzeiten sowie veränderten Bedingungen im B2B-Sales beschäftigen. Die Webinare sind kostenlos.

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Neues Weiterbildungsprogramm zum Thema Coaching als Führungsstil

Eine neue Coachingfortbildung für Führungskräfte bietet nun Leadership Choices in Kooperation mit der WHU – Otto Beisheim School of Management an. TeilnehmerInnen erfahren dabei nicht nur, wie ihr aktuelles Führungsstil-Repertoire aussieht, sondern können anhand der XLNC-Leadership-Diagnose auch erkennen, welche Führungsformen sie derzeit aktiv anwenden und inwieweit sie sich damit in den jeweiligen Situationen wohlfühlen. Darüber hinaus werden unter anderem Themen wie Führungsreife und -Intention behandelt, die erforderlich sind, um andere effektiv zu coachen.

Während der viermonatigen, nebenberuflichen Weiterbildung, die am WHU Campus Düsseldorf als Präsenzunterricht (2 x 3 Tage), aber auch mit virtuellen Calls durchgeführt wird, erlernen Führungskräfte das Coaching in erster Linie aus praktischer Sicht, beispielweise den Einsatz von Coaching-Methoden, die sich bei der Führung bewährt haben. Praktische Coaching-Übungen sind hierbei ein wesentlicher Bestandteil des Programms. Zudem werden die TeilnehmerInnen während der Ausbildung mit drei echten Coachees, d. h. internen Coaching-Kunden, zusammenarbeiten. „Es freut mich, dass es uns gemeinsam gelungen ist, eine kompakte Coaching Weiterbildung zu designen, die direkt im Führungsalltag ansetzt.“, freut sich Dr. Rebecca Winkelmann, Managing Director Executive Education, die das Programm seitens der WHU mitentwickelt hat.

Dieses neue Weiterbildungsformat eignet sich nicht nur für erfahrene Führungskräfte, die ihr Führungsrepertoire reflektieren und verbessern möchten, sondern auch für solche, die sich auf neue Herausforderungen im Führungsbereich vorbereiten möchten. Dazu Karsten Drath, Geschäftsführer von Leadership Choices: „In der heutigen Zeit werden Hierarchien immer flacher, fließender und in einigen Fällen sogar irrelevant. Mitarbeiter transformieren immer mehr in Kollaborateure, die gehört werden wollen. Coaching ist ein wichtiger und starker Führungs- und Kooperationsstil, um Menschen anzusprechen, die sich gerne beteiligen und sich zeitgleich weiterentwickeln wollen. Es hat das Potenzial, Kreativität zu entfesseln und echte Rechenschaftspflicht sowie starke emotionale Verbindungen zu schaffen. Dennoch, wie jedes mächtige Werkzeug, muss es verantwortungsvoll und mit großer Sorgfalt behandelt werden.“

Coaching-Kultur schaffen​

Angesprochen werden aber auch Mitarbeiter der Personalabteilung, die die Weiterentwicklung von Führungskräften fördern und eine Coaching-Kultur im Unternehmen schaffen möchten. Doch nicht nur Führungskräfte selbst, auch die Unternehmen profitieren von einer Teilnahme ihrer Mitarbeiter, da sie die Effektivität der eigenen Führungskräfte fördern, für berufliche Zufriedenheit und Sinnstiftung sorgen und damit eine positivere Führungskultur im eigenen Unternehmen schaffen.

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Interview: Innovation – Fluch und Segen zugleich

Innovation ist der Schlüssel, wenn es darum geht, für Kunden relevant zu bleiben und der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein, aber kann Innovation erlernt werden? Unsere renommierte Fakultät des neuen Winning with Innovation Program (12. – 14. Februar 2019) gibt wertvolle Einblicke in die Auslöser von Innovation, innovatives Denken und die Anbindung an neue Technologien.

Das Winning with Innovation Program stattet Fach- und Führungskräfte mit den Best-Practice Leitlinien und Tools aus, die sie benötigen, um disruptiven Herausforderungen zu begegnen und eine innovationsgetriebene Transformation Ihres Unternehmens einzuleiten und zu führen. Unter der Leitung von Fakultätsdirektor Professor Dr. Serden Ozcan, Associate Dean for Corporate Connections, Otto Beisheim Endowed Chair of Innovation and Corporate Transformation an der WHU, werden die Teilnehmer durch diese Professoren auf die Herausforderungen der Innovation vorbereitet:

  • Professor Dr. Holger Ernst, Lehrstuhl für Technologie- und Innovationsmanagement an der WHU
  • Professor Dr. Stefan Spinler, Direktor des Kühne Instituts für Logistikmanagement an der WHU
  • Professor Dr. Arnd Huchzermeier, Lehrstuhl für Produktionsmanagement und Direktor des Center for Collaborative Commerce an der WHU
  • Professor Dr. Dries Faems, Lehrstuhl für Unternehmertum, Innovation und technologische Transformation an der WHU

Kann man innovatives Denken erlernen?

Professor Ernst: Sicher, es gibt etablierte Best Practices des Innovationsmanagements, die in jeder Organisation erlernt und umgesetzt werden können. Unternehmen mit exzellentem Innovationsmanagement wachsen schneller und erzielen einen höheren Beitrag zu ihrem Gewinn als Unternehmen mit schlechtem Innovationsmanagement.

Professor Spinler: Ja, aber es erfordert nicht nur Kreativität, sondern auch das Erkennen potenzieller und bisher unerfüllter Kundenbedürfnisse, um erfolgreich Innovationen zu schaffen. Besonders kurzlebige Technologielösungen erfordern Hingabe und einen strategischen Fokus auf den Innovationsprozess.

Professor Huchzermeier: Auf jeden Fall, allerdings brauchen Sie eine konsequente Qualitätsphilosophie in Ihrer Organisation, sonst werden Sie scheitern. In der Regel ist Innovation ein Lern- und Suchprozess vieler Menschen, der gut koordiniert werden muss.

Professor Faems: Ja, aber es ist wichtig, klar zwischen "Erfindungen" und "Innovationen" zu unterscheiden. Obwohl Erfindungen ein wichtiger Beitrag für Innovation sein können, sprechen wir nur dann von Innovation, wenn Unternehmen in der Lage sind, solche Erfindungen in konkrete Produkte oder Dienstleistungen umzusetzen, die einen Mehrwert in Form von finanziellen und/oder sozialen Vorteilen bringen.

Was ist der Auslöser für Innovation? Gibt es überhaupt einen Auslöser?

Professor Ernst: In einigen Unternehmen kann eine Krise Innovationen auslösen. Innovationsführer verfügen jedoch über eine Kultur und Strategie, die Innovation zu einer fortwährenden Priorität macht. Diese Unternehmen wissen, wie sie sich ständig neu erfinden, um ihrer Konkurrenz voraus zu sein und so Kriesen vermeiden zu können.

Professor Spinler: Meiner Meinung nach ist der wirkliche Auslöser, die Bedürfnisse der Kunden durch die Nutzung von Technologie zu erfüllen.

Professor Huchzermeier: Eine Kundenschnittstelle, die den Strategieerfolg einer Business Unit überwacht und es ermöglicht, Markt- oder Kundenfeedback kontinuierlich in die Organisation zu kanalisieren, sind Voraussetzungen für einen starken Innovationsprozess.

Professor Faems: Es ist wichtig, dass Unternehmen störende Veränderungen in ihrer Umgebung antizipieren oder darauf reagieren. Dies erfordert Investitionen in Innovationsprojekte, die die Erforschung neuer Ressourcen und Fähigkeiten ermöglichen.

Ist Innovation immer mit neuen (digitalen) Technologien verbunden?

Professor Ernst: Nicht immer, aber digitale Technologien sind und werden alle Facetten der Innovation stark beeinflussen. Innovationsführer nutzen die Möglichkeiten digitaler Technologien, um neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle proaktiv zu entwickeln.

Professor Spinler: Digital Technologien können meist leicht angepasst und schnell skaliert werden, was sie zu erstklassigen Kandidaten macht. Darüber hinaus helfen sie, den Kunden und seine Bedürfnisse besser zu verstehen, indem sie Muster in Kundendaten aufdecken.

Professor Huchzermeier: Die Digitalisierung ist dazu da, um zu bleiben und die Produktivität von Unternehmen zu steigern. Während die Automatisierung in fast jeder Branche und weltweit zunimmt, sind Menschen eine knappe Ressource, um intelligente Produkte und Dienstleistungen für die Zukunft zu entwickeln.

Professor Faems: Die aufkommende Vielfalt digitaler Technologien betrifft viele Branchen. Um zu überleben, ist es wichtig, dass bestehende Branchenakteure auf solche disruptiven Trends reagieren.

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