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News

Auftakt des General Management Plus Programms 2019 - 8 Monate persönliche Entwicklung & Social Entrepreneurship

Ein Erfahrungsbericht von Marianne Ohm, Geschäftsführende Gesellschafterin codiviti UG und Teilnehmerin des 6. General Management Plus Programs.

Ende Mai kamen wir aus Deutschland, den USA, Japan und Sri Lanka in Düsseldorf zusammen, um unser erstes Modul des General Management Plus Programms zu absolvieren. Ziel des achtmonatigen Programms ist es, als Team neue Konzepte für ein bestehendes Lernzentrum in Bandarawela, Sri Lanka, zu entwickeln und so die Zukunftschancen junger Sri Lanker zu verbessern. Unterstützung erhalten wir dabei von einem Partner-Team in Sri Lanka und Mitarbeitern der WHU und BOOKBRIDGE. Während des ersten Moduls beschäftigten wir uns drei Tage intensiv mit der Formulierung und Umsetzung von Strategien. An den zwei weiteren Tagen erfolgte dann der ersehnte Kick-Off unseres Business Impact Projektes für Sri Lanka. Wir haben nun acht Monate Zeit unser Projekt festzulegen, voranzutreiben und final umzusetzen.

Wie können Strategien in die Praxis überführt werden?

An den ersten zwei Tagen führte uns Prof. Peter Witt humorvoll und teils provokant in die Welt der Business Strategie ein. Gespickt mit vielen Beispielen aus der Praxis lernten wir, was eine gute Strategieformulierung ausmacht, erarbeiteten im Team selbst Strategien und schauten uns strategische Instrumente für Innovation und Marketing an. Ein besonderer Fokus lag auf der Erkenntnis, wie schwierig die Umsetzung von Strategien vor dem Hintergrund ist, dass nur ein minimaler Teil unserer Entscheidungen rational getroffen wird. Wie wir die Implementierung von Strategien dennoch vorantreiben können, zeigte uns am letzten Tag des sogenannten Strategy Essentials Programms Prof. Miriam Müthel. Dabei behandelten wir das Thema Change Management mit dem Fokus, Menschen zu motivieren und für die eigenen Ziele zu begeistern („The people side of strategy“): Warum und wie verändern wir Kommunikation, Führung und Unternehmenskultur, um unsere Strategie umzusetzen?

Mehr als nur Lernen: Netzwerken mit anderen Führungskräften

Die Teilnehmenden waren eine bunte Mischung aus Führungskräften aus Unternehmen und selbstständigen Unternehmer/innen. Bei Kaffeepausen, dem Mittagessen und beim Get-Together am ersten Abend hatten wir immer wieder Gelegenheiten, uns zu vernetzen und spannende Einblicke in den Arbeitsalltag der anderen zu bekommen. Nach den drei Tagen kannten wir nun auch schon einen Teil unseres Teams für das Business Impact Projekt.

Dr. Carsten Rübsaamen, Gründer und CEO von BOOKBRIDGE

Business Impact Projekt – auf die Plätze, fertig, los!

Am vierten und fünften Tag war es endlich soweit: Wir würden mehr über unser Projekt erfahren und unser Team (auch aus Sri Lanka), einen potenziellen Investor und unsere Coaches näher kennenlernen. Dr. Carsten Rübsaamen, Gründer und Geschäftsführer von BOOKBRIDGE, stellte uns sein Social Enterprise mit Leidenschaft vor und gab uns eine Einführung in gemeinnützige Unternehmen mit vielen erfolgreichen Beispielen. Angefangen hat seine Geschichte mit einer großen Bücherlieferung in die Mongolei und dem darauffolgenden Aufbau eines Lernraums vor Ort. Heute gibt es 28 Lernzentren in der Mongolei, in Kambodscha, in Sri Lanka und in Südafrika.

Inspiration für unser Projekt

Ende Januar 2020 werden wir nach Sri Lanka reisen, um unser Projekt umzusetzen. Sujitha Miranda, Country Managerin der Lernzentren in Sri Lanka, besuchte uns in Düsseldorf, um uns von der politischen und wirtschaftlichen Lage Sri Lankas, „unserem“ Lernzentrum in Bandarawela, den Dos and Don’ts ihres Landes und der Schönheit der Natur zu erzählen. Es war sehr inspirierend und motivierend Sujithas Geschichte zu hören. Sie schilderte uns am ersten Abend, wie sie BOOKBRIDGE kennenlernte und zur Country Managerin in Sri Lanka wurde.

Die Teilnehmer arbeiten in Teams

Virtuelle Zusammenarbeit in einem diversen Team

Das erste Modul bereitete uns stetig auf das gemeinsame Projekt vor, aber immer noch wussten wir nicht, was das eigentliche Projekt sein würde. Am letzten Tag des Moduls erfuhren wir dann, welcher Herausforderung wir uns in den nächsten Monaten widmen würden: Wir werden ein Lernzentrum in Bandarawela weiterentwickeln, um jungen Menschen in der Region bessere Zukunftschancen zu ermöglichen.

Während der ersten Tage wuchsen wir als Team immer weiter zusammen, auch unterstützt durch eine Teambuilding-Einheit, bei der wir letztendlich selbst das Ruder in die Hand nahmen und grundsätzliche Regeln für unsere Zusammenarbeit festlegten. Uns wurde klar, dass wir als Team sehr gut funktionieren mussten, da verschiedene Herausforderungen auf uns warten: Der größte Teil unserer Kommunikation verläuft während des Programms virtuell, wir leben in verschiedenen Zeitzonen und kommen aus unterschiedlichen Kulturen. Des Weiteren besteht unser Projektteam nicht nur aus den Teilnehmenden des GMP+ Programms, sondern auch aus den Mitarbeiter/innen des Lernzentrums in Bandarawela. Deswegen sind eine gemeinsame Vision und eine ehrliche Kommunikation für unser Team die wichtigsten Aspekte für unsere Zusammenarbeit.

Abgerundet wurde das erste Modul mit dem Kennenlernen der Kollaborationstools (wie zum Beispiel „Teamwork“ und „Zoom“), dem ersten Gespräch mit einem potenziellen Investor und Überlegungen zur Vision unseres Projektes.

Schon eine Woche nach dem ersten Modul würden wir uns virtuell in einer Videokonferenz wiedersehen. Mit vielen Fragezeichen und auch viel Motivation für unser Projekt verabschiedeten wir uns, um in unsere Heimat zurückzukehren.

Ich freue mich, unsere Herausforderung nun anzugehen und in Sri Lanka etwas zu bewirken!

Marianne Ohm ist 27 Jahre alt und seit fast 10 Jahren in verschiedensten Bereichen ehrenamtlich tätig. Sie ist geschäftsführende Gesellschafterin der codiviti UG und hält regelmäßig Vorträge zu Themen wie Future Skills und Programmierung. Ihre Hobbys sind meetups, Lesen, Basteln und Krafttraining.

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Interview: 3 Schlüsselkompetenzen einer guten Führungskraft

Professor Dr. Jürgen Weigand ist Akademischer Direktor des WHU EMBA-Programms und des Center for Responsible Leadership an der WHU - Otto Beisheim School of Management. Als erfahrener Senior Advisor für verschiedene internationale Bluechip-Unternehmen, ist er Experte für Unternehmensstrategien und lehrt die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse, um eine gute Führungskraft zu werden. In diesem Interview erläutert er die wichtigsten Eigenschaften einer guten Führungskraft, den Einfluss der Digitalisierung und vieles mehr.

Was sind die wichtigsten Eigenschaften einer guten Führungskraft?

"Der Übergang in eine Führungsrolle erfordert drei Schlüsselkompetenzen: Der Wille, die Fähigkeit und die Integrität zu führen. Das mag herausfordernd klingen, aber es gibt sowohl viele Leadership-Kenntnisse als auch Werkzeuge, die Sie lernen können, um einen authentischen Führungsstil zu entwickeln. Darüber hinaus erfordert erfolgreiches Führen Selbstreflexion und Feedback von anderen."

Beeinflusst die Digitalisierung die Rolle des General Managers?

"Ja, definitiv. Lassen Sie mich zwei Beispiele nennen: Erstens können disruptive Innovationen Ihre Branche grundlegend verändern, sodass General Manager immer mehr reflektieren und nachdenken müssen, wie sie Wettbewerbsvorteile sichern können. Zweitens müssen Wege und Geschwindigkeit der Kommunikation mit allen Stakeholdern überdacht werden, was bedeutet, dass eine Führungskraft ständig über die Art der Führung und den eigenen Kommunikationsstil nachdenken muss."

Kann General Management erlernt werden?

"In meiner über 20-jährigen Erfahrung bei der Arbeit mit MBA- und lebenslangen Lernprogrammen für Executives habe ich festgestellt, dass drei breite Wissens- und Kompetenzfelder von hoher Relevanz sind: a) Geschäftssinn - die Fähigkeit, die finanzielle Seite Ihres Unternehmens zu verstehen, b) Strategie - die Fähigkeit, strategische Initiativen in Ihrem Team oder Ihrer Geschäftseinheit zu formulieren und durchzuführen und c) Führung - die Fähigkeit, Teams zu motivieren und zu führen. All das kann erlernt werden!"

Werden Sie zu einer herausragenden Führungspersönlichkeit

Möchten Sie Ihre Fähigkeiten als (angehende) Führungskraft entwickeln und stärken? Das Leadership Essentials Program bietet Ihnen nützliche Werkzeuge und Konzepte, die Ihnen helfen, eine herausragende Führungspersönlichkeit zu werden, die Menschen um sie herum inspiriert.

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WHU auf Platz 45 im Ranking für Open Programs

Im gerade veröffentlichten Financial Times Executive Education Open Programs-Ranking erreicht das Executive Education-Angebot der WHU – Otto Beisheim School of Management den 45. Platz im internationalen Vergleich

Gegenüber dem Vorjahresergebnis konnte sich die WHU um 15 Plätze verbessern. "Wir freuen uns sehr, dass sich die hohe Qualität unseres Executive Education-Angebots erneut im Financial Times Ranking widerspiegelt“, erklärt Prof. Dr. Markus Rudolf, Rektor der WHU. „Es bestätigt unseren Anspruch, hervorragende Weiterbildung für Führungskräfte auf einem internationalen Niveau anzubieten.“

Im Bereich Executive Education bündelt die WHU ihre Weiterbildungsangebote. Das Portfolio umfasst maßgeschneiderte Programme für einzelne Unternehmen, offene Programme für Einzelteilnehmer oder Kleingruppen aus Unternehmen und die Certified-in-Programs, eine Weiterbildungsmöglichkeit auf MBA-Niveau. In den „Open Programs“ bietet die WHU zurzeit unter anderem Seminare zu Digitalisierung, Entrepreneurship, Finanzen, Leadership und Verhandlungsstrategien an.

Das FT Executive Education Ranking listet in der Kategorie „Open Programs“ die 80 besten internationalen Weiterbildungsprogramme. Gerankt werden sie unter anderem nach der Qualität der Lehre, dem Kursaufbau und der Diversität der Teilnehmer. In die Bewertung fließen sowohl Angaben der Hochschulen als auch Befragungen von Programmabsolventen ein.

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"Sie haben da eine Lücke im Lebenslauf" – Na und?!

Ob selbst gewählt oder unfreiwillig: Jede Führungskraft steht irgendwann vor dem Punkt, sich von einem bestehenden Job zu lösen und eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Wer den alten Arbeitsplatz verlässt und auf der Suche nach einer passenden Position als Führungskraft ist, muss sich plötzlich sehr intensiv mit der eigenen Persönlichkeit, seinen fachlichen Fähigkeiten und der Frage „Wo will ich eigentlich hin?“ auseinandersetzen. Die Übergangsphase zwischen zwei Jobs kann und sollte jedoch genutzt werden um sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln.

Persönliche Weiterentwicklung und Netzwerkerweiterung

Vor allem langjährige Führungskräfte, die sich bewusst dafür entscheiden, den aktuellen Job aufzugeben um sich neuen Aufgaben zu widmen, verbringen schon vor der Kündigung viel Zeit mit Selbstreflexion. Meist haben sie gemerkt, dass sie im aktuellen Unternehmen nicht mehr zufrieden sind oder sich nicht weiterentwickeln können. Wird ein Arbeitsverhältnis jedoch unternehmensseitig aufgelöst, steht eine eher plötzliche Neuorientierung an.

In beiden Fällen ist es empfehlenswert, die Zeit zwischen Jobs sinnvoll zu nutzen – zum einen für persönliche Weiterentwicklung, und zum anderen zur Erweiterung des eigenen professionellen Netzwerks. Beides ist sowohl hilfreich, wenn der „Anschlussjob“ schon feststeht, als auch wenn es noch darum geht, eine passende neue Position zu finden.

Diese Fragen sollten Sie sich bei der Suche nach einer geeigneten Stelle im höheren Management stellen:

  1. Wo liegen meine bisher ungenutzten Potenziale und wie kann ich diese zukünftig einbringen?
  2. Wie bewerte ich meinen eigenen Führungsstil und wie bewerten ihn meine Mitarbeiter im Vergleich bzw. wie erhalte ich objektives Feedback zu meinem Führungsstil?
  3. Welche meiner Fähigkeiten sollte ich erweitern, welche Führungslücken schließen um Veränderungsprozesse zu antizipieren sowie die persönliche Leistung (und die meiner Mitarbeiter) bereichsübergreifend zu steigern?
  4. Bin ich eine Führungskraft, die für das Zeitalter der digitalen Transformation mit den relevanten Skills ausgestattet ist? Wie sollte ich mein Profil schärfen?
  5. Führe ich mein Unternehmen zeitgemäß bezogen auf aktuelle Entwicklungsprozesse?

Diese Fragen lassen sich selten ohne ein externes Feedback umfassend und zufriedenstellen beantworten. Trotzdem sollten Führungskräfte gerade berufliche Übergangsphasen nutzen, um sich diesen – teils unbequemen Fragen – zu stellen, bevor diese im Alltag untergehen.

Als Führungskraft zwischen zwei Jobs – Zeit für persönliche Entwicklung nutzen

Eine Möglichkeit, die sowohl zur persönlichen (und fachlichen) Entwicklung als auch zur Erweiterung des eigenen Netzwerks beitragen kann, ist Weiterbildung. Insbesondere sogenannte „Executive Education“ Anbieter sind darauf spezialisiert, gerade für erfahrene Führungskräfte geeignete Weiterbildungsmöglichkeiten anzubieten. In „Advanced“ oder „Executive“ Management Programmen geht es weniger darum, sich noch einmal Grundlagenwissen anzueignen. Vielmehr bieten diese Weiterbildungen einen geeigneten Rahmen, der zur Selbstreflexion anregt, in dem neuen Ideen im geschützten Raum getestet werden können und der einen intensiven Austausch auf Augenhöhe mit anderen Teilnehmenden zur Erweiterung des eigenen Netzwerks fördert. Zusätzlich profitieren Führungskräfte selbstverständlich auch von einer Aktualisierung ihres Fachwissens.

Die meisten Executive Education Weiterbildungen für erfahrene Führungskräfte fächern sich in Themenbereiche auf, die Sie gezielt auf Top Management Positionen vorbereiten bzw. Sie unterstützen, eine solche Position auszufüllen: beispielsweise Transformationsprozesse in Unternehmen, strategische Herausforderungen oder authentisches Führen. Netzwerkerweiterung passiert dabei fast automatisch, denn diese intensiven Weiterbildungsprogramme basieren auf dem „Sparring-Prinzip“: Dozierende sehen sich nicht nur als Lern-Partner auf Augenhöhe sehen, sondern sorgen für Austausch und „Sparring“ zwischen den Teilnehmenden.

Weiterbildungsprogramm für Senior Führungskräfte

Mit dem „Sparring-Prinzip“ arbeitet auch das Advanced Management for Senior Professionals Program der Executive Education an der WHU – Otto Beisheim School of Management. In zwei dreitägigen Sessions erhalten Teilnehmer aus dem Top Management die Gelegenheit, Ihre eigenen Sichtweisen zu reflektieren und neue Herangehensweisen für die Herausforderungen der Zukunft zu entwickeln.

Raus aus dem Alltag: Zeit für gesellschaftliche Verantwortung

Manchmal ist es Zeit, alte Bahnen zu verlassen und neue Wege zu beschreiten. Das muss nicht zwingend bedeuten, die beruflichen Ziele oder die Karriere zu vernachlässigen, kann aber frischen Wind in bestehende Gedankenmuster und -strukturen bringen. Nutzen Sie als Führungskraft doch einmal dafür, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Dies kann Hand in Hand mit einer persönlichen (beruflichen) Weiterentwicklung gehen, denn es gibt Weiterbildungsprogramme, die beides miteinander vereinen. Ein Beispiel ist das General Management Plus Program der WHU, welches den Aufbau eines Social Business mit echtem Entrepreneurship-Spirit vereint. Teilnehmer dieses Programms frischen Ihr Wissen im Bereich General Management auf und entwickeln gleichzeitig ein eigenständiges Geschäftsmodell in einem asiatischen Schwellenland.

Dr. Rebecca Winkelmann, Managing Director WHU Executive Education

Über die Autorin

Dr. Rebecca Winkelmann ist Managing Director der Executive Education an der WHU – Otto Beisheim School of Management. Mit über 15 Jahren Erfahrung im Hochschulmanagement insgesamt begleitet Rebecca seit sieben Jahren einzelne Führungskräfte und ganze Organisationen zum Thema „Personal Development“ und entwickelt Weiterbildungsprogramme.

Über WHU Executive Education

Die WHU – Otto Beisheim School of Management ist eine private, staatlich anerkannte Hochschule im Universitätsrang mit Sitz in Düsseldorf und Vallendar. Sie wurde 1984 gegründet und genießt heute sowohl national wie international hohes Ansehen. Die WHU Executive Education bietet erstklassige Weiterbildungsprogramme für High Potentials und Führungskräfte im mittleren und höheren Management an. Unser Portfolio beinhaltet Maßgeschneiderte Programme für Unternehmen, Offene Programme (u.a. Leadership, Advanced Management, General Management, Finanzen, Venture Capital) für Einzelpersonen und Kleingruppen sowie Konferenzen.

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WHU Verhandlungsexperte Prof. Dr. Lutz Kaufmann kommentiert Brexit-Verhandlungen

Dieser Artikel ist nur in englischer Sprache verfügbar.

"While the news are dominated by the main protagonists at the negotiations table, Theresa May and Jean-Claude Juncker, the main complication lies in the many many many “back tables”. On the British side, it is of course the Brexiteers, different factions in May’s party and in parliament in general, Ireland, Scotland… But also on the EU side, one must always be aware that single countries who are playing with the idea of also leaving the EU watch the current case very closely. There are also elections for the EU parliament coming up in Spring. These elections will of course have huge national implications. Therefore, there are as many back tables as there are complicated technical/legal issues to be solved. It is probably the most difficult political negotiation during our time. Now, more than for any other negotiation two guiding principles should be followed: ´don’t judge too quickly` and ´never stop negotiating`."

Professor Dr. Lutz Kaufmann is Professor of International Business & Supply Management at WHU. He is an expert in negotiations and teaches in WHU's Negotiations Program for managers and executives.


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